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Triathlon & mentale Ermüdung: Mein Pfad zur Triathlon-Saison 2024


Liebe Triathlon- und Lauf-Enthusiasten,

heute öffne ich mein Herz und teile einige persönliche Einsichten über die Herausforderungen und Erfahrungen auf meinem Weg im Triathlon Training er Saison 2022-2023. Die letzten Monate waren ein wilder Ritt, aber ich bin fest entschlossen, die Herausforderungen anzunehmen und mit frischem Elan in die Rennsaison 2024 zu starten.


Triathlon und mentale Ermüdung


„Ich bin durch, zumindest psychisch“, das waren meine Gedanken nach den letzten Wettkämpfen. Die mentale Erschöpfung hat mich fest im Griff gehabt, und der tägliche Trainingsalltag im Triathlon, Familie und was eben sonst noch so los ist, hat seine Spuren hinterlassen. Jeder Wettkampf, insbesondere ein erfolgreicher, würde für mich zu einer Quelle der Energieerneuerung werden. Doch die letzten zwei Rennen zogen mehr Energie, als sie geben konnten.


Die Realität hat mich hart getroffen, als ich meine Chancen auf ein gutes Rennen in Portugal und die Qualifikation für Hawaii überdachte. Trotz der hohen Erwartungen zeigte die Realität ein anderes Bild: Statt der erhofften kontinuierlichen Leistungssteigerung gab es ein Auf und Ab in meinem Training, vor allem beim Laufen und Schwimmen.


„Mein Körper reagiert im Moment nicht so, wie es aus den letzten, ja mittlerweile fast 20 Jahren Leistungssport, gewohnt bin,“

das musste ich mir eingestehen. Die Herausforderungen nehmen zu und mein Körper scheint nicht mehr wie gewohnt zu reagieren. Zumindest momentan.


Verletzungen sind ein Teil des Spiels, und auch ich blieb nicht verschont. Probleme mit der Achillessehne und eine Stressfraktur im Mittelfußknochen haben meinen Trainingsprozess erheblich gestört. Die Achillessehnenprobleme zogen sich vom Herbst 2021 bis Mai 2022 hin, und die Stressfraktur im Januar erforderte auch wieder eine komplette Laufpause.


Meine Tipps:

  1. Investiere Zeit in mentale Vorbereitung und Erholung: Nutze Techniken wie Meditation, Achtsamkeit oder professionelles Mentoring im Bereich mentale Vorbereitung, um mit dem Druck umzugehen und mental stark zu bleiben. Erkenne, dass nicht alle Wettkämpfe nach Plan verlaufen werden, und lerne, wie du dich von Rückschlägen erholen kannst.

  2. Setze realistische Ziele und manage deine Erwartungen: Überprüfe deine Ziele im Triathlon Training regelmäßig und passe sie an deine aktuelle Leistungsfähigkeit und Umstände an. Das hilft, Enttäuschungen zu vermeiden und motiviert zu bleiben. Denn für viele ist das ganze ja immer noch ein Hobby. Da brauchen wir jetzt nicht noch im Triathlon mentale Ermüdung.

  3. Nutze die Kraft der Gemeinschaft, wie z.B. Trainingsgruppen, um Schwächen zu überwinden: Schließe dich Trainingsgruppen an, tausche dich mit anderen Athleten aus und nutze die Gelegenheit, von den Erfahrungen und dem Wissen anderer zu profitieren. Das gemeinsame Training kann auch die Motivation und die Trainingsintensität im Rahmen des Lauf Coaching erhöhen.

Die Reise mag lang und herausfordernd sein, doch meine Entschlossenheit und die Liebe zum Sport sind die treibenden Kräfte, die mich vorantreiben. Mit neuem Mut und frischer Energie blicke ich nun auf die kommende Saison und die Rennen von 2024. Die Reise geht weiter, und ich bin gespannt, was die Zukunft bringt.


Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!


xoxo - Felix

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